Fräulein, ein Apfel wie es ihn noch nie gab und ein echtes Zufallsprodukt der Natur – ist ab November deutschlandweit zurück im Handel.
- Verkaufsstart: Ab November 2022 – in diversen Supermärkten, Hofläden und auf Wochenmärkten.
- Der Senkrechtstarter im Apfelsegment wird inzwischen von gut 300 Erzeugern in Deutschland angebaut.
- Erntemengen steigen langsam aber stetig. Bis 2025 wird mit einer Erntemenge von 15.000 Tonnen Fräulein gerechnet.
- Der große Saftigkeitstest: Für Testpakete und Teilnahme an der Fräulein-E-Bike-Verlosung einfach unter www.fraeulein.de/testcenter registrieren
Der saftigste Anfang aller Versuchungen: Fräulein, die Apfelentdeckung aus Deutschland ist zurück. Schon bei seiner Markteinführung vor zwei Jahren hat Fräulein nicht nur die Herzen ausgewiesener Apfelkenner und -liebhaber, sondern auch die von Gelegenheits-Apfelessern erobert. Kein Wunder, denn die bodenständige, strahlende und mindestens halbseitig rotbackige Apfelsorte hat einfach alles, was man sich von einem Apfel wünschen kann: Sie ist außergewöhnlich saftig, hat ein exzellentes Süße-Säure-Verhältnis, einen knackig-krispen Biss und dazu noch hervorragende Lagereigenschaften. Und das Beste an Fräulein, er ist ein echtes Zufallsprodukt der Natur. Eine solche Entdeckung hat auch für den erfahrensten Pomologen Seltenheitswert – selbst, wenn er seine Bienen ausgiebig „experimentieren“ lässt. Fliegen die nämlich über eine Apfelwiese mit unterschiedlichen Sorten, ist es geradezu unvermeidlich, dass die Apfelblüten kreuz und quer befruchtet werden – und neue Sorten entstehen. So geschehen bei Obstbauer Sundermeyer aus der Hildesheimer Börde, der den sensationell schmeckenden Zufallssämling entdeckte: „Das Fruchtfleisch ist beim ersten Biss förmlich in meinem Mund explodiert!“
Das Fräulein-Wunder
Nicht nur Fräulein-Entdecker Sundermeyer war begeistert. Dem Fräulein-Hype konnten sich auch viele andere Obstbauern nicht entziehen. Inzwischen bauen gut 300 Apfelbauern in Deutschland die neue Sorte an. Darunter auch der Obsthof Müller im badischen Oberkirch. Die Müllers haben sich 2020 von der Begeisterung ihrer Kollegen anstecken lassen und gleich eine ganze Plantage mit Fräulein-Bäumen bepflanzt. Im Interview erzählt Sophia Müller mehr dazu:
- Was hat Sie dazu bewegt, die neue Apfel-Sorte Fräulein anzupflanzen?
Sophia Müller: Unser Anbauberater hat uns den Apfel vorgestellt und wir waren sofort begeistert. Ein super Geschmack, so knackig-krisp und saftig. Richtig lecker! Und dann ist Fräulein auch noch eine späte und besonders gut lagerfähige Sorte. Das hat perfekt für uns gepasst und wir haben sofort entschieden: Den pflanzen wir und zwar gleich auf 1,2 Hektar.
- Wann war das? Und wie groß sind die Bäume mittlerweile?
S.M.: 2020 haben wir unsere Fräulein-Bäume gepflanzt. Das sind so schmale, hohe Spindelbäume, die 3 bis 3,5 Meter hoch werden. Und in diesem Jahr haben wir das zweite Mal geerntet. Natürlich noch keine riesigen Mengen, denn in den ersten Jahren verbraucht der Baum seine Kraft vor allem für das Wachstum, aber doch schon deutlich mehr als im ersten Jahr! Die Erträge steigen halt langsam und stetig, aber wir gehen davon aus, dass die Bäume schon in 2-3 Jahren gute Erträge bringen
- Von welchen Mengen sprechen wir konkret?
S.M.: Eine kleine aber feine Menge an Erstlingsfrüchten haben wir schon 2021 ernten können. Aber da stand ja auch die Baumpflege noch im Vordergrund. In diesem Jahr konnten wir schon etwa 25 Früchte pro Baum pflücken – schöne, gut durchgefärbte Exemplare. Insgesamt sind wir damit auf rund 45 Großkisten à 300 kg gekommen – also gut 13,5 Tonnen. Angefangen haben wir in diesem Jahr sehr früh, schon am 20. September und haben dann bis zum 5. Oktober zwei Pflückdurchgänge im Abstand von rund 14 Tagen gemacht.
- Wie sind Ihre Erwartungen für die nächsten Jahre?
S.M.: Wir gehen davon aus, dass die Pflückleistung ordentlich zunimmt. Denn ab dem dritten Jahr hat der Baum schon mehr Astpartien und ist weitergewachsen. Wir rechnen deshalb mit rund 100 Früchten pro Baum im kommenden Jahr, das heißt einer Vervierfachung des diesjährigen Ertrags.
Eine saftige Erfolgsstory
1,5 Million Fräulein-Bäume wachsen mittlerweile auf Plantagen in Sachsen, Mittelbaden, im Rheinland, Alten Land und am Bodensee – doch für eine flächendeckende Versorgung des Handels reichen die nach wie vor exklusiven Erntemengen noch immer nicht. Denn ein Apfelbaum ist eben auch nur ein Baum Und der wächst nicht über Nacht. Bis eine üppige und ertragreiche Ernte zu erwarten ist, braucht es eine Weile. Deshalb Augen auf beim Apfelkauf!
Der große Saftigkeitstest
Wer die Apfelentdeckung aus Deutschland testen möchte, im Handel aber nicht fündig wird, ist herzlich eingeladen an der Aktion „Deutschland macht den Saftigkeits-Test“ teilzunehmen. Dafür einfach unter www.fraeulein.de/testcenter registrieren, mit etwas Glück ein von 100 Testpaketen erhalten, über die Saftigkeit abstimmen und vielleicht sogar das Fräulein-E-Bike gewinnen.
Wem Marktforschung genügt, dem sei gesagt, dass Verbrauchertests gezeigt haben, dass Fräulein überraschend anders ist und vor allem in puncto Produktqualität besser abschneidet als die führenden Mitbewerber. Besonders die Saftigkeit wird mit 81% sehr geschätzt. Aber auch der knackig-krispe Biss fällt 86% positiv auf. (Quelle: Inviso Gesellschaft für Kommunikations- und Marketingforschung mbH, Hannover)
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